Mit dem Taxi erreichten wir das Fähre-Terminal. Abends auf 22 Uhr mit Reisegepäck durch die dunkle Hafengegend zu Fuss anreisen zu wollen, ist an der falschen Ecke gespart!
Alsdann ist der Weg über die lange Passarelle frei. Motorenlärm der wartenden Armada auf Gummirädern. Man schlängelt sich vorbei an PW´s, Camper, Motorräder, Reisecars, LKW´s sowie einzelne Lastencontainer welche ohne Zugfahrzeug verladen werden, warten auf Einlass in die riesige, schwimmende Parkgarage.
Passagiere, ohne die erwähnten Vehikel, werden scheinbar noch knapp toleriert. Jetzt wird dir noch die Temperatur gemessen und du bis drinnen in der Fähre!
Wir liegen bereits unter der Bettdecke als die Fähre eine halbe Stunde nach Mitternacht endlich ablegt. Etwas mehr als 20 Stunden ist für die Fahrt nach Palermo eingeplant.
Palermo lag schon im Dunkeln bei unsere Ankunft. Weit und breit kein Taxi in Sicht. So blieb uns nichts anderes übrig, als uns durch düstere Gassen zu Fuss auf den Weg zum Hotel zu machen.